Im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres | В рамках немецко-русского года
DAS KLEINE format | МАЛЕНЬКИЙ формат
Malerei, Wandobjekte, Graphik und limitierte Druckgraphik
Harald-Alexander Klimek & Victor Popov | Харальд-Александр Климек & Виктор Попов
Die Winterausstellung im Kunsthaus Oggersheim steht 2012 unter dem Vorzeichen des Deutsch-Russischen Jahres. Harald-Alexander Klimek, als der deutsche Vertreter, präsentiert eine Reihe kleiner Bild- und Graphikformate. Reflektionen der Moderne aus den Studienjahren in den USA, Berliner Jahren, Neues. Victor Popov präsentiert plastische Arbeiten und Objekte. Auch hier steht die Auseinandersetzung mit der klassischen Moderne im Vordergrund. Die Ausstellung lebt also von der Reflektion zeitgenössischer Stilrichtungen und der west-östlichen Interpretation. Politische Aussagen sind vielen der Werke immanent. Vorrangig erlebt der Betrachter punktuelle Ausschnitte aus zwei spannungsgeladenen Werken. Es lohnt sich das gesamte Oevre der beiden Künstler näher zu ergründen. Der Kontrast zwischen russischen und deutschen Sichtweisen und Ausdrucksmitteln bietet einen weiteren ästhetischen Anreiz.
Wegen des großen Besucherinteresses ist die Ausstellung bis zum 1. Februar 2013 verlängert.
Ausstellungseröffnung:
Freitag 23. November 2012 um 19 Uhr | Пятница 23 ноября 2012 года в 19 часов
Begrüßung:
Marina Miresova-Feider, Kunsthaus Oggersheim und Dietrich Skibelski, Leiter Bereich Kultur, Stadt Ludwigshafen
Einführung:
Stefanie Müller, M.A., Kunsthalle Mannheim Rede als pdf
Russische Folklore:
Elena Kleiser, Elena Spitzner, Anastasia Spitzner
So. 6. Januar um 16 Uhr
„Чаепитие“ - Samowar-Künstlergespräche
Moderiert von: Dr. Walter Stephan Laux
Tee serviert von: Marina Miresova-Feider
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Victor Popov, Foto Matthias Plath |
Stefanie Müller, Kunsthalle Mannheim und Victor Popov,
Foto Matthias Plath |
Harald-Alexander Klimek, Foto Matthias Plath |
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Dietrich Skibelski, Leiter Bereich Kultur, Stadt Ludwigshafen,
Victor Popov und Harald-Alexander Klimek Foto Matthias Plath |
Elena Kleiser, Anastasia Spitzner, Elena Spitzner
Foto Matthias Plath |
Marina Miresova-Feider, Kunsthaus Oggersheim
Foto Matthias Plath |
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Victor Popov und Harald-Alexander Klimek,
Marina Miresova-Feider, Kunsthaus Oggersheim
Foto Matthias Plath |
Marina Miresova-Feider, Kunsthaus Oggersheim und
Dietrich Skibelski, Leiter Bereich Kultur, Stadt Ludwigshafen
Foto Matthias Plath |
Jutta und Franz Bellmann, Foto Matthias Plath |
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Heike Marx, Die Rheinpfalz und Nathalie Stadler
Foto Matthias Plath |
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Harald-Alexander Klimek, “Drama Boys”, 2012
40 x 30 cm, Öl auf Leinwand
Foto: Horst Kirsch, Frankenthal
© VG Bild-Kunst, Bonn 2012
Victor Popov, “Goldblume” (Wandobjekt) 2011
34 x 34 x 9 cm,
Acryl und Gold auf Holz
Foto: Victor Popov, Düsseldorf 2012
Harald-Alexander Klimek, "Ebbe" 2012
40 x 40 cm, Öl auf Leinwand
Foto: Horst Kirsch, Frankenthal
Victor Popov, Buchobjekt 2010
31 x 20 x 12 cm,
Mischtechnik auf Buch
Foto: Kunsthaus Oggersheim 2012
Harald-Alexander Klimek, "Goyas Geister" 2007
19,2 x 36,5 cm,
Mischtechnik auf 4c-Print, auf Karton aufgezogen,
Signatur rückseitig
Kat. Werkverzeichnis S. 110 - 111
Foto: Horst Kirsch, Frankenthal
Victor Popov, Am Kaanapali Strand 2001
30 x 20 cm,
Mischtechnik auf Papier
Foto: Kunsthaus Oggersheim 2012
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HARALD-ALEXANDER KLIMEK
1959 in Frankenthal geboren
1979-1982 Lehre als Bauzeichner
1983-1988 Fachhochschule für Gestaltung, Mathildenhöhe,
Darmstadt Kommunikationsdesign und Graphik
1988 Fulbright Stipendium, USA
1988-1990 Pratt Institute New York - Malerei und Druckgraphik
Abschluß als Master of Fine Arts
2000 Fördergabe der Stiftung Kulturfonds Berlin
Lebt seit 1991 in Berlin, Speyer, Frankenthal
Arbeiten des Künstlers befinden sich in zahlreichen nationalen und internationalen Sammlungen u.a. BERLIN Kupferstichkabinett, CAMBRIDGE USA Harvard University, DRESDEN
Kupferstichkabinett, KÖLN Museum Ludwig, MAINZ, Gutenberg-Museum, NEW YORK Columbia University, Museum of
Modern Art, NÜRNBERG Germanisches Nationalmuseum,
ZÜRICH Schweiz, Museum für Gestaltung.
Lebenslauf Harald-Alexander Klimek
VICTOR POPOV
1952 in Ost-Kasachstan als Russe geboren
1974 - 1979 Kunststudium in Lvov (Lemberg), Ukraine
1985 - 1991 St. Petersburg, Russland
1991 Übersiedlung nach Deutschland
Lebt seit 1991 in Düsseldorf
Seine Auffassung vom Objekt hat seine Wurzeln in der Tradition des Suprematismus und Konstruktivismus, zugleich
lassen sich Einflüsse des Kubismus und des Futurismus aus-
machen. Er ist Vertreter des Russischen Avantgardismus und ist
Willkommensgast in Russland, wie z.B. bei mehreren
Ausstelllungen im Staatlichen Russischen Museum in
St. Petersburg. Auch seine Beteiligung bei der letzten Ausstellung in Italien „Russian contemporary Art 1950-2011“
hatte internationalen Erfolg.
Lebenslauf Victor Popov
Mit freundlicher Unterstützung von:
Kulturbüro der Stadt Ludwigshafen
Stadtwerke Frankenthal GmbH und Eckstein Immobilien GmbH, Frankenthal |